Der Auftritt des BMC beim Straßenfestle war für unseren Chor etwas Neues und ganz Besonderes. Hier konnten wir in die unkomlizierte und gemütliche Athmosphäre eines Festle eintauchen, was uns ganz besonders viel Freude bereitet hat.
An 3 Standorten in der Dr. Anton Schneiderstraße (Gösser, El Toro und Buongustaio) haben wir mit jeweils ca. 5 Liedern unser Bestes gegeben und dabei die flanierenden oder sitzenden Besucher sichtlich gut unterhalten. Wir konnten beobachten, dass viele unseren Liedern gefolgt sind und dabei selbst mitgesungen haben. Auch wir wurden bei jeder Station mit flüssiger Nahrung bedient, was unsere Sangesfreude merkbar gestärkt hat. Am Schluß gab es noch einen kleinen Snack im Buongustaio, wo wir dann den gemütlichen Abend ausklingen ließen. Auch Bürgermeister Michael Ritsch und seine Gattin Yvonne gesellten sich zu uns und hatten ihre Freude an unseren Darbietungen. Hier eine kleine Auswahl unserer Lieder: "Ein Bier, das macht den Durst erst schön", "Uf da Berga", "Strubobuobo", "Übern See" und "Weit, weit, weg" von Hubvert von Goisern, "Brunälla", "Gipflgebet", "Möcht für die singen", "Oh Hoamatle", "s´Wäldarbähle", "As donklat ondro Bänka", "Schad is" und andere.
Wir haben uns auf dieses Festle intensiv und gut vorbereitet, da wir den Anspruch hatten, möglichst auswendig zu singen, was uns auch gut gelungen ist. Unser Chorleiter Michael Schwärzler hat uns mit merkbar guter Laune und sehr kompetent durch das Programm geleitet. Ehrenobmann Egon Michler vulgo Pfautz hat dann auch noch einige Lieder speziell aus seinem Repertoire beigetragen. Jedenfalls war das Publikum erstaunt darüber, wie groß unser Repertoir überhaupt ist und wie spontan wir diese Lieder auch vortragen konnten. Der Abend hat auch unserer Gemeinschaft sehr gut getan, da auch wir als Sänger bei diesem Auftritt Zeit hatten, uns selbst und mit Besuchern zu unterhalten, wofür es zwischen den Gesängen und anschließend immer wieder Gelegenheit gab. Jedenfalls war die Freude über den gelungenen Auftritt nicht nur bei den Verantwortlichen, sondern auch bei den Sängern groß und könnte einen Ansprorn für ähnliche Veranstaltungen in der Zukunft geben. Fotos: Silvia Öller (großen Dank vom Homepageteam) und Josef Hofer